Was ist los in Hauptstraße 117? und Tuchfühlung
Hauptstraße 117 ist ein Sprachlehrfilm in 11 Teilen,
der sich in der Form an der Lindenstraße orientiert. Er ist
einerseits speziell für die Bedürfnisse sozial schwacher
Personen konzipiert worden, zum anderen macht es auf
dessen Schicksal aufmerksam und wirbt um Sympathie
für diese Personengruppe.
Der Film wurde von Susanne Hecht im Rahmen ihrer Promotion
an der Ruhr-Universität Bochum gedreht. Er setzt das Mittel der
Soap zum Erlernen der deutschen Sprache ein.
Projektpartner und Förderer von 1992 und der Erweiterung
Was ist los in Hauptstr. 117? von 1999 waren u.a.:
die Europäische Union, das Goethe Institut, die
Hans-Böckler-Stiftung, der Kommunalverband
Ruhrgebiet, die Universita di Genova, die De
Montfort University Leicester, die Ruhr-Universität
Bochum und Chancen.
Weblinks: Was ist los in Hauptstr. 117? und Susanne Hecht
Tuchfühlung
Ein Kunstprojekt des Kunsthaus Langenberg
Über 230 Künstler stellten vom 2. - 31. August 1997 während
der Ausstellung "Tuchfühlung" (1) größtenteils im Freien in
Velbert - Langenberg aus. Darunter Norbert Tadeusz,
Günther Uecker und Gabriele Henkel. Mehr als 150.000
Besucher besuchten die Ausstellung.
Das Rahmenprogramm wurde von Chancen mitgestaltet und
organisatorisch betreut. Über 40 Veranstaltungen begleiteten
die Ausstellung, darunter Auftritte von Peter Kowald, Ben
Wargin, Pavel Schmidt, Charly Mariano, Anne Bölkow
und Carola Laux. Durch das Engagement von Chancen konnten
einige Jugendliche aus dem Jugendzentrum Langenberg zur
Mitarbeit gewonnen werden.
Trotz einer im Vorfeld zuerst kontrovers verlaufenden Diskussion
über Kunst und künstlerische Inhalte wurde die Ausstellung auch
von der eingangs eher skeptische eingestellten Bevölkerung sehr gut
angenommen. Das Spektrum war so vielseitig, das für jeden Geschmack
etwas dabei war, wie unter www.kunsthaus-langenberg.de zu sehen ist.